Rund 400.000 Pendlerinnen und Pendler machen sich werktäglich auf den Weg nach Frankfurt zu ihrer Arbeitsstätte. Die Park-and-Ride-Plätze sind nicht leistungsfähig und attraktiv genug, um den Umstieg von der reinen Auto-Nutzung zu ermöglichen. Es fordert eine übergreifende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Frankfurt und den umliegenden Städten und Gemeinden, um den Ausbau voranzutreiben.
Die IHK Frankfurt fordert den Ausbau von Park-and-Ride-Plätzen angesichts der Tatsache, dass 6 von 13 P+R-Anlagen in Frankfurt bereits überlastet sind. Der ADAC sieht einen Bedarf an tausenden weiteren Stellplätzen, um den Pendlerverkehr zu entlasten. Maßnahmen wie Busverbindungen aus den Stadtteilen oder Kooperationen mit Unternehmen könnten eine Lösung sein.
Die Schaffung neuer Park-and-Ride-Stellplätze wird durch die Flächennutzungskonkurrenz erschwert, was die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren unerlässlich macht. Integrierte Verkehrskonzepte spielen dabei eine wichtige Rolle, um die CO2-Reduktion und die Erreichbarkeit von Bahnhöfen zu verbessern.
Es ist klar, dass eine bessere Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt, den umliegenden Städten und Gemeinden sowie den relevanten Organisationen notwendig ist, um die Park-and-Ride-Infrastruktur zu verbessern. Ein zuverlässiger und attraktiver Bahnverkehr ist entscheidend, um den Autoverkehr zu reduzieren und nachhaltige Mobilität zu fördern.