In ihren Memoiren reflektiert Angela Merkel über ihre entscheidende Rolle bezüglich des NATO-Beitritts der Ukraine und die damit verbundenen Risiken. Merkel sah insbesondere die Präsenz der russischen Schwarzmeerflotte als Herausforderung, die einen schnellen Beitritt problematisch machte. Sie beschreibt in ihren Aufzeichnungen auch die schwierigen Gespräche mit Donald Trump, der eine eigene Sichtweise auf internationale Beziehungen vertrat.
Des Weiteren äußerte Merkel ihren Wunsch nach einem Erfolg der demokratischen US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris. Diese Präferenz spiegelt ihre Ansichten über die politische Landschaft wider und unterstreicht ihre Überzeugungen bezüglich progressiver Führung.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem entscheidenden NATO-Gipfel 2008 in Bukarest, bei dem Merkel wichtige Kompromisse aushandeln musste. Diese Erfahrungen prägten ihre Einstellung zu internationalen Beziehungen und ihren Umgang mit anderen Staatsführern.
Angela Merkel zeigt in ihren Memoiren eine klare Positionierung zu politischen Themen und betont die Komplexität der Diplomatie. Durch ihre Reflexionen bietet sie Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, denen sie als Bundeskanzlerin gegenüberstand.