Donnerstag, 07.11.2024

Wasserversorger aus Guntersblum rüstet sich gegen Blackout

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Mia Huber
Mia Huber
Mia Huber ist eine kreative Journalistin, die mit ihrer Fähigkeit, emotionale und bewegende Geschichten zu erzählen, begeistert.

Der Wasserversorger Rheinhessen-Pfalz (wvr) aus Guntersblum hat einen wichtigen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimafreundlichkeit gemacht. Mit dem Bau einer beeindruckenden drei Hektar großen Photovoltaikanlage setzt das Unternehmen auf nachhaltige Stromgewinnung und sichert die Wasserversorgung in Krisenzeiten.

Die Photovoltaikanlage in Guntersblum ist keine gewöhnliche Anlage – sie kann stolze 4,3 Megawatt Strom produzieren. Die clever angeordneten Module, die nach Osten und Westen ausgerichtet sind und einen Abstand von drei Metern haben, maximieren die Energieernte aus Sonnenlicht.

Neben der reinen Stromerzeugung bietet die Anlage auch Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sandhaufen, Wälle aus Totholz und Steinhügel schaffen einen Rückzugsort für Kleintiere und fördern die Artenvielfalt.

Ein entscheidender Vorteil der PV-Anlage ist die Sicherstellung der Trinkwasserförderung auch in Ausnahmesituationen wie Stromausfällen oder Cyberangriffen. Sollte es zu einem Blackout kommen, speist die Anlage überschüssigen Strom in die Großbatterie des Wasserwerks ein – ein cleveres Konzept, das die Versorgungssicherheit gewährleistet.

Insgesamt ermöglicht diese innovative PV-Anlage eine nachhaltige Wassergewinnung und trägt maßgeblich zur Energieunabhängigkeit und Resilienz des Wasserversorgers bei. Eine kluge Investition in eine grüne Zukunft für Guntersblum und darüber hinaus.

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