Beim zweiten ‚Tag des Bevölkerungsschutzes‘ in Wiesbaden präsentierten sich rund 30 Akteure aus dem Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser forderte ein neues Bewusstsein für Bevölkerungsschutz und Versorgung in Krisenfällen.
Die Ministerin betonte, dass es dringend notwendig sei, eine neue Strategie für den Bevölkerungsschutz zu entwickeln. Sie hob hervor, dass 90 Prozent der Katastrophenhilfe in Deutschland im Ehrenamt geleistet werde, was die Bedeutung des Ehrenamtes in diesem Bereich unterstreiche.
Die inhaltlichen Anliegen des Bevölkerungsschutztages umfassten die Krisenvorsorge, die Stärkung der Resilienz der Bevölkerung und die Unterstützung des Ehrenamtes. Der Tag wurde als Erfolg bewertet, da er wichtige Diskussionen und Impulse für die Zukunft des Bevölkerungsschutzes lieferte.
Experten betonen, dass es entscheidend sei, ein Bewusstsein für den Bevölkerungsschutz zu schaffen und das ehrenamtliche Engagement im Katastrophen- und Zivilschutz zu würdigen. Die Stärkung der Resilienz der Bevölkerung sowie der staatlichen Strukturen und die Unterstützung des Ehrenamtes seien zentrale Elemente in der Krisenvorsorge.