Die robusten Konjunkturdaten haben die Wall Street unterstützt, während der DAX nach volatilen Handelsgeschäften die Woche in der Gewinnzone beendete. Investoren griffen zum Wochenschluss bei Aktien zu, besonders beim Leitindex Dow Jones. Gute Stimmung kam von der Konjunkturseite, während schlechte Wirtschaftsdaten aus Europa die Stimmung trübten.
Der Dow Jones legte um 0,97 Prozent zu, der S&P 500 um 0,35 Prozent. Nvidia-Zahlen enttäuschten, die Aktie gab 3,22 Prozent nach. Der Euro erreichte den tiefsten Stand seit zwei Jahren, während die US-Wirtschaft in einer besseren Verfassung als die europäische eingeschätzt wird. Konjunkturdaten aus Europa deuten auf einen Rezessionskurs hin, wobei die Eurozone im November diesen eingeschlagen hat. Der Deutsche Leitindex DAX schloss nahe seines Tageshochs bei 19.322 Punkten. Besonders Banken im DAX werden von den schwachen Konjunkturaussichten belastet, während Immobilienaktien Unterstützung erfahren. Des Weiteren stabilisiert sich der Euro im US-Handel bei 1,0411 Dollar. Der Bitcoin stieg nach der Trump-Wahl um 40 Prozent. Volkswagen drohen im Dezember Arbeitskämpfe, während Evotec das Übernahmeangebot von Halozyme ablehnte und Eckert & Ziegler die Jahresprognose erhöhte. Amazon kündigte an, weitere vier Milliarden Dollar in das KI-Startup Anthropic zu investieren.
Die Stimmung an den Märkten war gemischt: Robuste Konjunkturdaten in den USA wirkten stützend, während schwache Wirtschaftsdaten aus Europa die Stimmung trübten. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich die Zinsen weiter senken. Die Konjunkturaussichten könnten zu einer Winterstagnation der Wirtschaft führen, und besonders Banken im DAX sind von den schwachen Konjunkturaussichten betroffen. Investoren setzen auf Zinshoffnungen, was den Märkten Auftrieb gibt.